Basilika Notre-Dame in Montreal

Die Basilika Notre Dame in Montreal ist eine der Top Sehenswürdigkeiten in Montreal. Sie wird nicht nur von Touristen gern besucht.

Planen Sie beim Montreal Sightseeing unbedingt die Besichtigung der Basilika Notre-Dame in Montreal ein. Das Bauwerk ist ein architektonischer Leckerbissen, der zu den herausragenden Montreal Sehenswürdigkeiten gehört.

Geschichtliches zu Notre-Dame in Montreal

Der Bau begann 1824. die Weihe fand 1829 statt. Die beiden Türme stammen aus den Jahren 1841 und 1843, der Innenraum bekam von 1872 bis 1880 eine neue Gestalt. In der Zeit von 1888 bis 1891 baute das Bistum an der Ostseite eine Sakristei sowie die Kapelle Notre-Dame du Sacré-Cœur an. Die neu errichtete Basilika war bis 1928 das höchste Gebäude der Stadt und beeindruckt noch heute durch seinen Stil und die den prachtvollen Innenraum. 1982 verlieh Papst Johannes Paul II. dem Gebäude, dessen Besichtigung bei keiner Montreal-Tour fehlen darf, den Ehrentitel Basilica minor.

Architektur der Basilika

Das Gebäude gehört wegen seiner hervorstechenden Lage und seiner Architektur zu den bedeutenden Montreal Sehenswürdigkeiten. Die Basilika befindet sich an der Rue Notre-Dame gegenüber dem Place d'Armes, der zu jedem Montreal Sightseeing gehört. Das Gebäude, sowie große Teile der Altstadt, bestehen aus grauem Sandstein. Durch die beiden Kirchtürme, den nach Osten ausgerichteten rechteckigen Grundriss und die drei hohen Spitzbögen des Säulengangs, wirkt das Gebäude schlank und leicht. Achten Sie besonders auf die drei Nischen über den Portalbögen. Darin stehen die Statuen "Unbefleckte Empfängnis", "Heiliger Josef von Nazaret" und "Johannes der Täufer". Letztere sind Schutzpatronen des Landes.

Innenraum der Notre Dame MontrealBesonderheiten des Innenraumes

Nehmen Sie sich bei Ihrer Montreal-Tour Zeit das Gebäude von innen anzusehen. Der Innenraum ist im neugotischen Stil gehalten und beeindruckt durch seine Atmosphäre. Diese entsteht unter anderem durch das Licht, welches durch die Buntglasfenster ins Innere dringt. Der streng rechteckige Grundriss und diese Beleuchtung lenken die Blicke automatisch zum Altar. Dieser ist in einem halbkreisförmigen Altarraum, der leicht erhöht liegt. Schauen Sie sich die Darstellung des Altarbildes genau an. Es zeigt die Darstellung des göttlichen Opfers, versinnbildlicht durch die Messe und das Abendmahl. Die kostbaren Statuen stellen verschiedene biblische Figuren dar und an der Spitze ist die Jungfrau Maria gekrönt durch ihren auferstandenen Sohn. Die Seitenschiffe sind sehr ungewöhnlich und in dieser Art kaum in einer anderen Kirche zu finden. In den beiden Schiffen, die durch Säulen optisch vom Hauptraum getrennt sind, befinden sich Galerien und Tribünen. Unter den prächtigen Bauten sehen Sie kleine Räume für Andachten und Beichten.

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